"Sicher mobil" – Ein Vortrag des deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR)

Die Besucher berichten ihm von den Problemen, welchen man als älterer Mensch im Straßenverkehr gegenübersteht und dass sie teilweise Angst haben auf die Straße zu gehen: Viele Autofahrer seien sehr schnell unterwegs und fahren zudem ohne Licht. Elektrofahrzeuge sind zwar umweltfreundlich aber dafür schwer bis gar nicht zu hören. Ein weiteres Problem besteht darin, dass nicht immer eine Fußgängerampel oder ein Zebrastreifen vorhanden ist, was den Übergang erleichtern würde!

Aus genau diesen und anderen Gründen hatte Siegfried Storch diverse Broschüren, Tipps und Ratschläge für die Besucher mitgebracht: Ein Vorschlag besteht darin, ein Licht oder Reflektoren bzw. Katzenaugen am Rollator anzubringen, um besser gesehen zu werden. Hilfreich ist in der dunklen Jahreszeit auch das Tragen von heller Kleidung, so der Berater. Weiter zeigte er, wie man richtig am Rollator im Straßenverkehr unterwegs ist und spielte diverse Situationen mit anschließenden Übungen durch. Auch wies Storch auf den Zustand der Hilfsmittel hin: Viele Senioren lassen diese nicht warten. So können Mängel entstehen wie z.B. lockere Schrauben, Griffe oder defekte Bremsen – letztere können im Straßenverkehr auch für Gefahrensituationen sorgen.

Nach einem interessanten Vormittag und gemeinschaftlichen Mittagessen in gemütlicher Runde verabschiedete sich Siegfried Storch sich bis zum Oktober. Da es ihm und unseren Besuchern so gut gefallen hat, wird er im Herbst noch einmal einen weiteren Vortrag in der Tagespflege halten.